über die Veranstaltung
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Der Linux Presentation Day ist eine nichtkommerzielle Gemeinschaftsaktion. Die LPD-Veranstaltungen werden von den lokalen Veranstaltern autonom gestaltet und durchgeführt; der Linux Presentation Day als Ganzes wird national und international von Hauke Laging organisiert; die Berliner Linux User Group e.V. (BeLUG) (gemeinnütziger Verein) stellt den organisatorischen Rahmen dafür. Der LPD soll sowohl für an Linux interessierte Windows-Nutzer als auch für die Linux-Community ein attraktives Angebot sein, das mehrere Ziele verfolgt.
Für Linux-Interessenten und die allgemeine Öffentlichkeit:
Der LPD soll ein niedrigschwelliges (kostenlos, in der Nähe, auf Besucher ohne Vorkenntnisse ausgerichtet) Informationsangebot sein, das alle diejenigen prinzipiell erreicht, die die Linux-Community mit ihren früheren Angeboten nicht erreicht hat.
Der Besuch des LPD soll nur ein erster Schritt sein, einen Entscheidungsprozess einleiten, an dessen Ende möglicherweise der Wechsel auf oder die Parallelnutzung von Linux steht. Das Ziel ist nicht, dass die Besucher die Veranstaltung als Windows-Nutzer betreten und sie als Linux-Nutzer verlassen.
Der LPD soll ihnen klar machen, dass es vielerorts jedem offenstehende Informations- und Hilfsangebote gibt (nicht nur den LPD, sondern auch die LUGs und zum Teil die Hackerspaces).
Auch der Teil der Öffentlichkeit, die sich nicht für den Besuch des LPD interessiert, soll durch die regelmäßige Präsenz in den Medien merken, dass Linux ein Thema ist, das nicht nur Nerds betrifft, sondern grundsätzlich auch "ganz normale Leute".
Für die Linux-Community:
Linux-affinen Gruppen soll die Möglichkeit geboten werden, mit wenig Aufwand und Ressourcen eine gute und effektive Veranstaltung zu machen, indem die Bekanntmachung und die Organisation erheblich erleichtert werden.
Linux-affine Gruppen sollen einen Anstoß bekommen, überhaupt regelmäßig aktiv zu werden.
Der LPD soll es den LUGs u.Ä. erleichtern, neue Aktive zu finden.
Der LPD soll der Linux-Community in ihrer ganzen breite – von der vereinsähnlichen Gruppe über Bildungseinrichtungen bis hin zu Unternehmen – ermöglichen, sich an einer Veranstaltung zu beteiligen, die dem gemeinsamen Ziel dient, die Verbreitung von Linux zu steigern.
Die Gründung von Linux User Groups soll erheblich erleichtert werden.
Die Idee für den Linux Presentation Day wurde in der zweiten Jahreshälfte 2014 von Hauke Laging (BeLUG) entwickelt. Nach positivem Feedback von der anderen LUG in Berlin hat die BeLUG im Januar 2015 beschlossen, das Projekt konkret in Angriff zu nehmen. Das führte am 09.05.2015 zum ersten LPD-Termin, der auf zwei Tage (Samstag und Dienstag) verteilt an insgesamt acht Standorten in Berlin stattfand, aber wegen eines Totalausfalls an Berichterstattung kaum besucht wurde (siehe den BeLUG-Bericht).
Wie groß das Interesse an dem Konzept war, zeigt sich daran, dass innerhalb von nur drei Monaten außerhalb Berlins in Deutschland, Österreich und der Schweiz in über 80 Städten Veranstalter gefunden werden konnten, die sich am nächsten Termin (LPD 2015.2) beteiligen wollten sowie einige weitere, für die das zu kurzfristig war, aber die ihre Beteiligung für 2016.1 in Aussicht gestellt oder sogar zugesagt haben. Einige haben dann doch noch für 2015.2 abgesagt, so dass es am Ende 72 Städte mit etwa 1500 Besuchern waren.
2016 wurde der organisatorische Schwerpunkt auf die Expansion ins Ausland gelegt, so dass der LPD in Deutschland nur geringfügig gewachsen ist. An den beiden Terminen haben sich insgesamt etwa 80 Städte beteiligt, insgesamt etwa 130 in 15 europäischen Ländern.
Beim Termin 2017.1 wird der LPD erstmals in Ländern außerhalb Europas stattfinden.
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