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Linux Presentation Day

Partnerschulen

Grundsätzlich haben Schulen eine gute Ausgangslage, eine eigene LPD-Veranstaltung durchzuführen. Die Erfahrung zeigt aber, dass es nur in wenigen Fällen gelingt, Schulen als Veranstalter zu gewinnen. Das mag daran liegen, dass es oftmals nur eine Person ist, die diese Idee vorantreibt, und es dann relativ viel Arbeit ist. Wenn man eventuell selber eine Veranstaltung durchführen will, dann kann man zwar den Veranstaltungsumfang minimieren, aber unterhalb dessen gibt es nur ja oder nein; mit weniger Arbeit als dem Minimum kann man nicht einsteigen. Und diese Zeit hat nicht jeder Lehrer (oder will sie sich neben all den anderen Belastungen nicht nehmen, wofür man Verständnis haben muss).

Beteiligung an einer anderen Veranstaltung

Eine Lösung dieses Problems könnte sein, dass LPD-Veranstalter an Schulen in der Umgebung herantreten. Falls sich dort jemand – Lehrer, Schüler, Elternteil – findet, der grundsätzlich Interesse an der Durchführung des LPD an, dann kann der LPD-Veranstalter anbieten, dass die Schule sich an seiner Veranstaltung beteiligt.

Im einfachsten Fall ist einfach nur jemand von der Schule vor Ort und dient als weiterer Ansprechpartner für die Besucher.

Die größere Variante wäre, dass eine oder mehrere Personen aus dem Umfeld der Schule auf der Veranstaltung ein Thema (das schulspezifisch sein kann, aber nicht muss) präsentieren, also einen eigenen Tisch bekommen und / oder einen Vortrag halten.

In jedem Fall hätten die Vertreter der Schule einen ganz konkreten, belastbaren Eindruck davon bekommen, wie so eine Veranstaltung aussehen kann und mit welchen Erwartungshaltungen und Fragen seitens der Besucher man rechnen muss. Das schafft eine gewisse Sicherheit für die Planung einer möglichen eigenen Veranstaltung.

Bewerbung an der Schule

Auch wenn die Beteiligung der Schule eher harmlos ist, könnte an der Schule mit Plakaten darauf hingewiesen werden. Wenn die Schüler wissen, dass ihre Eltern, Geschwister oder Freunde sich für Linux interessieren, werden sie sie wahrscheinlich darauf ansprechen. Man erreicht mit Schülern, Eltern und Lehrern über tausend Leute. Außerdem gibt es dann neben dem thematischen Antrieb, die Veranstaltung zu besuchen, den zweiten Aspekt, dass Bekannte oder zumindest Mitschüler / Lehrer dort aktiv sind.

Wie auch auf den normalen LPD-Veranstaltungen kämen nicht nur diejenigen, die sich für Linux interessieren, sondern auch Leute, die es schon nutzen. Dadurch würden diejenigen Schüler, Lehrer und Eltern vernetzt, die sich vorstellen können, so etwas später an der Schule zu machen. Natürlich könnten die auch erst mal dafür gewonnen werden, auf dem nächsten regulären Termin des LPD-Veranstalters etwas Größeres zu machen, so dass es mehr Helfer mit Praxiserfahrung gäbe. Durch den persönlichen Kontakt zum Team des LPD-Veranstalters gäbe es außerdem eine gute Chance, dass zumindest einzelne aus dem Team bei der Vorbereitung und / oder Durchführung der ersten Veranstaltung an der Schule helfen.

Nach einer erfolgreichen Beteiligung an einer anderen Veranstaltung erscheinen auch intensivere Möglichkeiten der Bewerbung an einer Schule denkbar. So könnten etwa die Lehrer angehalten werden, in ihrer Klasse zu fragen, wessen Eltern, Geschwister oder andere enge Kontakte Linux benutzen und den entsprechenden Schülern einen Flyer für diejenigen mitzugeben, um sie als Helfer zu gewinnen. Auch wenn nur einer pro Klasse den Flyer bekäme, erhielte das Thema bei den Schülern dadurch größeres Gewicht.

Kommunikation des Angebots

Es dürfte kaum einen LPD-Veranstalter geben, der ein ernsthafte Vorbehalte hätte, Schulen auf diese Weise einzubinden; je mehr Standorte es in einer Stadt gibt, desto besser sollte der Zugang zur Lokalpresse sein. Es bietet sich also an, dass die Veranstalter auf ihrer Veranstaltungsseite einen Hinweis für Schulen unterbringen, in dem sie diese Seite verlinken und Lehrer, Schülern und Eltern animieren, Kontakt zu ihnen aufzunehmen, und sei es im Rahmen des Besuchs der Veranstaltung.

Es ist auch möglich, dass der LPD-Veranstalter Leute von unterschiedlichen Schulen miteinander in Kontakt bringt, wenn das jeweils zu wenige für eine Veranstaltung sind, so dass sie gemeinsam an einer der Schulen eine organisieren.

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