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Linux Presentation Day

Schulen als Standort

An Schulen sollte Linux (als freiwilliges Angebot) ebenso präsent sein wie Kryptografie. Und ebenso wie Kryptoschulungen kann man natürlich auch den LPD durch mehrere benachbarte Schulen rotieren lassen. Über die Schüler, Lehrer und Eltern, die man damit direkt erreicht (als Teilnehmer von Schulungen), hinaus dürfte die (hinreichend auffällige) Präsenz solcher Angebote die anderen Schüler erheblich beeinflussen: Auch wenn sie es nicht selber nutzen, dürften sie Linux dann als etwas wahrnehmen, das zwar die Mehrheit nicht nutzt, das aber trotzdem "normal" und wichtig ist.

Bedeutung des Linux Presentation Day für ein Schulprojekt

Der Linux Presentation Day ist im Grunde nicht wichtig dafür, dass an einer Schule ein Linux-Projekt entsteht; das hängt zu 99% daran, ob es dort Leute gibt, die das machen wollen (und können). Der Linux Presentation Day ist allerdings eine gute Gelegenheit, darauf hinzuweisen: Liebe Eltern und Schüler, da läuft gerade eine große Sache in Deutschland – Sie haben es vielleicht schon der Presse entnommen – und wir sind dabei! Das mag die Aktion gegenüber den Eltern und Schülern aufwerten, so dass mehr Besucher kommen.

Besonderheiten an Schulen

Eine Schule wird – verglichen mit einer Linux User Group – zumeist nur eingeschränkte Möglichkeiten haben, was Personal und Technik angeht (wenn Linux nicht schon auf den Schulcomputern genutzt wird). Außerdem gibt es wahrscheinlich generell Vorbehalte gegenüber öffentlichen Veranstaltungen im Schulgebäude.

Aus diesem Grund erscheint es naheliegend, dass Schulen sich – gerade beim ersten Mal – zwar am Linux Presentation Day beteiligen, dies aber nicht öffentlich tun, also nicht als Standort in der jeweiligen Übersicht eingetragen und auch gegenüber den Medien nicht (konkret) erwähnt werden.

Gerade für nichtöffentliche Veranstaltungen bietet es sich an, vom Haupttermin in der jeweiligen Stadt abzuweichen, weil eine Schule ohne Terminkollision gute Aussichten hat, Helfer von einem der offiziellen Standorte zu bekommen.

Empfehlungen und Informationen zur Durchführung

Kontakte zu Linux-affinen Organisationen

Unabhängig davon, ob eine Schule sich daran beteiligen will: Lehrer, Eltern und Schüler mögen gute persönliche Kontakte zur Organisationen in ihrer Gegend haben (Vereine, vereinsähnliche, Unternehmen), die als Mitveranstalter in Frage kommen. Wenn es in der Gegend noch keine offiziellen Mitveranstalter gibt, wäre es deshalb nett, wenn aus einer Schule, an der die Beteiligung am Linux Presentation Day thematisiert wird, heraus diese Kontakte genutzt würden, um andere zum Mitmachen zu motivieren.

Es mag auch wesentlich einfacher sein, erst mal bei einer anderen Organisation mitzumachen, sich dort anzuschauen, wie diese Veranstaltung in der Praxis aussieht, und sich dann auf Grund dieser Erfahrungen zu entscheiden, ob man so etwas in Zukunft selber anbieten möchte.

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